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Warner Music Group treibt digitales Mode-Startup DressX im Metaverse voran

Kategorie: Lifestyle

Ein „Meta-Kleiderschrank“ voll von digitalen Wearables für jeden. Das will die Warner Music Group zusammen mit dem Mode-Startup DressX.

Digitale Mode-Wearables

Weiterhin schmiedet die Warner Music Group Metaverse Allianzen. Die aktuellste Vereinbarung fand unlängst mit dem Start-up DressX statt. Es stellt digitale Mode-Wearables auf und außerhalb der Blockchain her. Durch die Partnerschaft können die Künstler von Warner Music digitale Wearables und Merchandise-Artikel für Fans zu erstellen und zu lizensieren. Die Artikel sollen 3D-Avatar-Wearables oder virtuelle Augmented-Reality (AR)-Kleidung sein und können auf Plattformen wie Instagram und Snapchat angesehen werden.

Kryptowährung und NFTs noch unklar

Warner Musics riesiger Fundus an beliebten Künstlern in seinen verschiedenen Sub-Labels wie Madonna, Coldplay, Ed Sheeran, Dua Lipa und die Red Hot Chili Peppers bietet DressX ein enormes Potential. Es bleibt unklar, ob und inwiefern Kryptowährung und NFTs durch diese Partnerschaft ins Spiel kommen könnten. Da das Label von einer Web3-Partnerschaft spricht, ist davon auszugehen, dass die NFT-Komponente bloß noch nicht an die Öffentlichkeit getragen wurde.

Partnerschaft und Investition

Neben der Partnerschaft investiert Warner Music Group auch in DressX. Oana Ruxandra, WMGs Chief Digital Officer und EVP, Business Development, erklärte, dass das Interesse des Unternehmens an DressX auf die Überzeugung zurückzuführen ist, dass das Leben immer digitaler wird.

Die Repräsentation unseres zukünftigen digitalen Selbst wird genauso wichtig sein, und wenn man das schiere Volumen der Interaktionen als Maßstab nimmt, vielleicht sogar wichtiger als die Art und Weise, wie wir uns physisch darstellen.

Erste digital-native Marke im Avatar Store von Meta

Das Ziel von DressX liegt laut den beiden Mitbegründerinnen Daria Shapovalova und Natalia Modernova  darin, jedem Menschen die Möglichkeit zu geben, einen Meta-Kleiderschrank zu haben. Damit war DressX die erste digital-native Marke, die digitale Wearables im Avatar Store von Meta veröffentlichen durfte – ein Schritt, der bei einigen Web3-Puristen nicht gut ankam.

Mainstream-Interesse noch nicht signifikant

Vor nicht allzu langer Zeit, setzte WMG seine zahlreichen Web3-Partnerschaften fortgesetzt. Um Künstlern den Einstieg in den Bereich zu erleichtern, tat sich Warner Music mit dem NFT-Markplatz OpenSea zusammen. Außerdem gibt es Pläne zur Veröffentlichung von Musik-NFTs über die bald erscheinende LGND-Plattform auf Polygon. Dazu könnt ihr in Beitrag „Warner Music, Polygon und LGND gemeinsam im Web3“ mehr lesen.

Trotz des Hypes um die digitale Mode im Web3, der sowohl von historischen Modehäusern als auch von unzähligen Start-ups ausgeht, hat NFT-Bekleidung in diesem frühen Stadium der Entwicklung des Metaversums noch kein signifikantes Mainstream-Interesse hervorgerufen.

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