Der Streit zwischen Bundeskartellamt und Meta wurde beigelegt. So kann der Konzern seine Quest-VR-Brille bald wieder in Deutschland auf den Markt bringen. Und das ohne rechtliche Einschränkungen – so eine am 23. November veröffentlichte Erklärung des Bundeskartellamtes.
„Damit kann der Verkauf der Brillen in Deutschland starten. Dies gilt auch für die neue Quest Pro.“ – Andreas Mundt
Der Streit um die VR-Brille
Vor ungefähr zwei Jahren fing die Wettbewerbsbehörde einen Streit um die VR-Brille an und eröffnete daraufhin ein Missbrauchsverfahren gegen Meta. Damals noch unter dem Namen Facebook. Grund hierfür war, dass die Nutzung der VR-Brillen nur zusammen mit einem verknüpften Facebook-Konto möglich war. Seither wurde der Verkauf der Brille auf dem deutschen Markt verboten.Vorgaben erfüllt
Seit August dieses Jahres ist es nun möglich, die Quest-Brille nicht mehr nur mit Facebook-Profilen zu verknüpfen, sondern auch mit neuen Meta-Accounts. Der Präsident des Bundeskartellamtes Andreas Mundt gab diesbezüglich am 25. November bekannt, dass Meta damit auf die wettbewerblichen Bedenken reagiert habe und damit die Möglichkeit bestünde, die Brille mit einem seperaten Konto zu nutzen.„Damit kann der Verkauf der Brillen in Deutschland starten. Dies gilt auch für die neue Quest Pro.“ – Andreas Mundt