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Neuer VR-Handschuh mit bahnbrechender Technologie für realitätsnahe Berührungen

VR-Brille mit Zubehör
Kategorie: Ausstattung

Fluid Reality bringt einen innovativen VR-Handschuh auf den Markt, um Virtual Reality noch immersiver zu gestalten. Im Vergleich zu Meta’s Produkt ist er nicht nur kleiner, handlicher und effizienter, er ist auch deutlich kostengünstiger. Er eignet sich ideal für den Bereich Gaming, aber auch die Bereiche Medizin und Robotik.

Virtual-Reality-Handschuhe im Metaverse

Virtual-Reality-Geräte sind oft sperrig und schwer. Bisher lag der Fokus für neue Technologien im VR-Bereich auf visuellen Displays, jedoch wurde der Tastsinn vernachlässigt. Forscher der Carnegie Mellon University entwickelten eine Technologie für einen haptischen Handschuh, die nun von Fluid Reality genutzt wird. Dieser vermittelt realistisches Körperkontaktgefühl und überwindet die bisherigen Einschränkungen von VR-Geräten.

Anwendungsbereiche des VR-Handschuhs

Die Anwendungsbereiche des Produkts sind vielfältig. Während die Anfänge in Gaming und Unterhaltung liegen, eröffnen sich zukünftig vielfältige weitere Anwendungsbereiche. Ärzte könnten zum Beispiel Fernoperationen durchführen, Techniker Bomben aus der Ferne entschärfen. Die smarten Handschuhen könnten ebenso in der Robotik eingesetzt werden, um bei komplexen und gefährlichen Aufgaben zu unterstützen.

Das macht Fluid Reality besser als Meta

Bisherige VR-Handschuhe erzeugten Berührungsgefühl durch luftgefüllte Kammern in den Fingern und Handflächen, betrieben mit Druckluft. Eine Berührung aktiviert die Kammer und erzeugt dementsprechend Druck oder Widerstand. Die Verwendung von Druckluft erfordert jedoch sperrige Behälter, komplexe Schläuche und eine beträchtliche Energiemenge. Sie sind zwar vergleichsweise einfach zu bauen, aber auch relativ platzintensiv.

Fluid Reality setzt hingegen, für die Erzeugung von Berührungsempfindungen, Flüssigkeiten ein, welche ein präziseres und leiseres System ermöglichen. Damit heben sie sich im Vergleich zu herkömmlichen VR-Handschuhen, die Druckluft nutzen, ab. Die Technologie basiert auf elektromagnetischer Induktion und ermöglicht komplexere Berührungsempfindungen.

Durch den Einsatz eines elektromagnetischen Feldes, kann die Flüssigkeit in den Flüssigkeitskammern bewegt werden. Zudem ist für die Anwendung lediglich eine kleine Batterie sowie Hardware nötig.

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