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Metas VR-Offensive

VR-Brille mit Zubehör
Kategorie: Ausstattung

Bis zum Jahr 2024 will Meta nach neuesten Veröffentlichungen wohl bis zu vier VR-Headsets auf den Markt bringen. Dahinter steht vor allem der Gründer Mark Zuckerberg, der ehrgeizige Ziele mit dem eigenen Metaverse verfolgt.

Warum es noch hakt

Innerhalb von zwei Jahren soll das Produktportfolio von Meta um vier neue Virtual-Reality-Headsets wachsen. Dies geht nach neuesten Brancheninformationen aus einem internen Memo hervor. In den Sternen steht jedoch, ob dieser ambitionierte Zeitplan wirklich erfüllt wird. Schon bei dem aktuellen Projekt Cambria, über das wir berichtet haben, kam es zu einer deutlichen Verschiebung. Ursprünglich sollte das neue High-End VR-Headset schon letztes Jahr auf den Markt kommen. Die Markteinführung musste aber aufgrund von Problemen in den Lieferketten und dem weltweiten Halbleitermangel verschoben werden.

Die Modelle

1: Das High-End Modell Cambria

Das Modell Cambria wird zu den Spitzenmodellen (Preis: 799 US-Dollar) gehören. Viele Apps und Spiele können durch eine Internetverbindung direkt auf das Gerät übertragen werden. Eine bessere Akkulaufzeit, mehr Tragekomfort und ein Vollfarb-Passthrough runden die Features der neuen Brille ab. Mark Zuckerberg deutete zuletzt an, dass Cambria sogar unsere Notebooks ersetzen könne, als „Chromebook für das Gesicht“.

2: Das Cambria Update Funston

Neben der Cambria die uns noch dieses Jahr erwartet, plant Meta derzeit schon das Update zur Cambria. Und zwar unter dem Codenamen „Funston“. Die neue Version soll dann im Jahr 2024 erscheinen.

3&4: Die Nachfolger der Quest 2

Unter den Namen „Stinson“ und „Cardiff“ entwickelt Meta die Nachfolger für die bestehende Quest 2. Der Release für beide Modelle ist mit 2023 und 2024 angegeben. Weitere Details zur Ausstattung und dem Preis sind bis dato noch unbekannt.

5: Das Projekt Nazare

In dem Projekt Nazare steckt momentan wohl am meisten Zukunftsmusik. Es handelt sich hierbei um Metas Bestrebungen nach einer schlanken und smarten AR-Brille. Diese solle laut Zuckerberg „unsere Beziehung zu Technologie“ verändern.

Die erste AR-Brille soll nach Meta-nahen Quellen bereits 2024 auf den Markt kommen. Gesichert ist der Termin aber nicht. Zwei weitere fortschrittlichere Varianten sollen 2026 und 2028 folgen. Das besondere Feature: Nutzer sollen mit der Brille Hologramm-Telefonate tätigen können. Die Zielgruppe für das Nazare-Projekt könnte jedoch recht klein ausfallen, da aufgrund der aufwendigen Display-Technologie der Preis deutlich höher kalkuliert wird. Die Materialkosten sollen derzeit bei mehreren Tausend US-Dollar liegen. So wird es wahrscheinlich noch einige Jahre dauern, bis die AR-Brillen auch für eine große Nutzerschaft zugänglich werden.

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