Metaversum Deutschland - Kopf mit Headset, Logo

Konkurrenz aus China

VR-Brille mit Zubehör
Kategorie: Ausstattung
Das Stichwort, wenn es um das Metaversum geht? Klar: Virtuelle Realität. Und dafür will der Konzern hinter Facebook noch bis zum Jahr 2024 vier neue Headsets auf den Mart bringen. Neben der Meta Quest 2 oder der Valve drängen sich nun aber auch asiatische Hersteller auf den Markt, durch die das Quasi-Monopol von Meta ins Wanken gerät.  

Das Pico Neo 4

Der direkte Konkurrent zur Meta Quest2 soll wohl noch im September veröffentlicht werden. Pico 4 läuft ebenfalls komplett autark, kann aber anders als das Modell von Meta auch ohne PC genutzt werden und soll wohl billiger sein. Voraussichtlich wird es in den zwei Speicherausstattung-Optionen 128 und 256 Gigabyte zu erwerben sein. Dazu gehören außerdem zwei Handcontroller. Man vermutet, dass der große Unterschied zur Meta Quest sogenannte Pancake-Linsen sein sollen. Durch diese Technologie ergibt sich ein schmalerer Formfaktor als Vergleichsmodelle anderer Marken aufweisen, wodurch es besonders schmal und kompakt erscheint. Auch soll es wahrscheinlich zusätzlich ein Pro-Modell geben, das Face-und Eytracking bietet.  

Die TikTok-Mutter ByteDance

Vor der Übernahme der TikTok-Mutter ByteDance verkaufte Pico lediglich an Unternehmen und chinesische Verbraucher, stößt nun aber auch in den Westen vor und investiert in Technologie und VR-Produkte. Ob die Brille tatsächlich noch im September auf den Markt kommen soll oder ob Pico noch bis zum Launch der Meta Quest Pro am 11. Oktober abwartet, ist unklar. Zwar gibt es bereits das Vorstellungsvideo auf YouTube – der offizielle Promo-Post, der vor Kurzem auf Twitter gepostet wurde, wurde allerdings direkt wieder gelöscht. Somit ist davon auszugehen, dass die offizielle Publikation noch nicht beabsichtigt war und es vermutlich nicht mit Absicht veröffentlicht wurde.  

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Die All-In-One-Maschine

In China kann das Pico Neo 4 bereits für 15€ im Online-Shop Taobao reserviert werden. Pico selbst bewirbt sein Produkt als „All-In-One-Maschine“ und „Endverbraucherprodukt“. Wie viel es letztlich aber kosten wird und wann es für Nutzer im Westen zugänglich sein wird, steht noch offen. Es bleibt spannend in den nächsten Wochen.  

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