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Droht Zuckerberg und Meta Konkurrenz?

Kategorien: Social Media

Mark Zuckerbergs ehemalige Studienkollegen sorgen derzeit für Aufsehen in der Metaversum-Branche. Cameron und Tyler Winklevoss klagten vor mehr als zehn Jahren erfolgreich gegen Mark Zuckerberg, welchem Sie vorwarfen, die Idee des Social Networks Facebook gestohlen zu haben. Heute konzentrieren die beiden sich auf die Krypto-Branche sowie das dezentrale Metaversum.

Kampfansage an Zuckerberg: das dezentrale Metaversum

Nachdem die Zwillingsbrüder den juristischen Streit mit Zuckerberg hinter sich ließen, richtete sich der Fokus der beiden Investoren auf die Kryptowelt in Form einer eigenen Handelsplattform namens Gemini. Mit dem Zukauf des NFT-Marktplatzes Nifty Gateway folgte der nächste Coup. Nun ist das Metaversum der zentrale Punkt. Anders als Zuckerberg und Meta streben die Brüder ein dezentrales Metaversum an, bei dem nicht einzelne Tech-Giganten das Sagen haben, sondern die einzelnen User und unzählige Blockchain-Startups.

Anstelle von werbefinanzierten Social-Media Konzernen wie Meta, sollen sich kleine unabhängige Metaversen bilden, welche sich über den Austausch von Kryptowährungen finanzieren. Je mehr eine bestimmte Kryptowährung und das Metaversum selbst gefragt sein werden, desto mehr steigt der Wert des Metaversums und damit das Vermögen der Nutzer. Tyler Winklevoss erhofft sich dadurch mehr Auswahl, Unabhängigkeit und Möglichkeiten. Zudem seien die Rechte und die Würde der einzelnen Nutzer dadurch besser geschützt.

Das alles scheint wie eine Kampfansage Richtung Meta oder auch Microsoft, welche ihrerseits schon Ansprüche auf einen Teil des Kuchens geäußert haben. Auf jeden Fall ist der Konkurrenzkampf in vollem Gange. Es wird in den nächsten Jahren spannend werden, wenn es darum geht, wer mehr Nutzer auf die eigenen Plattformen locken kann.

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