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AR im E-Commerce: Neue Möglichkeiten im Online-Handel

Kategorie: Lifestyle

Laut dem Shopper Preference Report 2022 von Bazaarvoice wünschen sich 61 Prozent der Befragten Augmented Reality-Angebote im Handel. Die Technologie Augmented Reality ermöglicht es den Kund:innen, die Produkte in die persönliche Umgebung zu integrieren und so ein besseres Bild von diesen zu bekommen.

Kleidung in digitalen Umkleidekabinen anprobieren

Durch Kameras in Umkleidekabinen können Fashionistas die Kleidungsstücke ihrer Wahl anprobieren, ohne sie anzuziehen: Der Spiegel verschmilzt mit einem Bildschirm und zeigt so die Person in der Kabine schon fertig umgezogen, nur eben virtuell. Auch für Accessoires und Brillen eignet sich diese Technik. So können die Kund:innen verschieden Outfitkombinationen ausprobieren. Eine andere Möglichkeit für die Modebranche bietet das Modelabel Zara an: Im Laden führen Models in der passenden App die dort hängenden Kleidungsstücke direkt vor und inspirieren so die Betrachter:innen.  Das Modelabel H&M entwickelt zurzeit eine digitale Umkleidekabine. An unterschiedlichen Standorten können sich bereits Kund:innen vor Ort mittels 3D-Fotogrammetrie-Scanner ein dreidimensionales Abbild ihres Körpers erstellen und sich dieses dann in Form eines persönlichen Avatars in der H&M-App anzeigen lassen. Dieser ist dann bereit, Artikel aus dem Onlineshop direkt anzuprobieren.

Möbelstücke virtuell zu Hause platzieren

Auch beim Möbelkauf lässt sich Augmented Reality perfekt einsetzen. So ist es mittels App kein Problem mehr, Möbelstücke in den eigenen vier Wänden zu platzieren. Sessel, Bett und Co. stehen so zumindest virtuell in den eigenen Räumen schon mal Probe. Dieser Vorgang eignet sich auch für Bilder an der Wand, Tapeten, Teppiche oder Einbauküchen. Große Konzerne wie z. B. Ikea bieten diese Funktion schon an via App. 

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