Eigentlich sollte es Ende 2022 kommen: Das Augmented-Reality-Headset von Apple. Trotzdem ist sich Apple scheinbar sicher, locker 1 bis 1,5 Millionen davon verkaufen zu können.
Ausstattung von Apples neuem Headset
Das Headset soll mit einem Chip ausgestattet werden, das es von der Konkurrenz abheben wird – Haitong International Securities. Eigentlich sind es sogar zwei Chips: ein 4nm-Chip und ein 5nm-Chip, deren Leistung den kürzlich releasten M1-SoCs entsprechen dürfte.
Das Gerät soll mehr als zehn Sensoren haben, inklusive Kameras. Das freut natürlich die Zulieferer wie Sony, Will Semi oder Sunny Optical.
Zudem soll das Headset sehr leicht und leistungsstark sein. Es soll mit zwei 4K-Mikro-OLED-Displays für die Augen, Wi-Fi 6E, Objektverfolgung und Handgestensteuerung ausgestattet sein.
Doch das hat auch seinen Preis: Man geht momentan von 1000 bis 3000 USD aus.
Release verschoben
Die Gründe, warum die Veröffentlichung des AR-Headsets verschoben werden, kommuniziert Apple nicht. Doch weiß man schon seit Januar (Bloomberg berichtete), dass es Entwicklungsprobleme bei der Kombination von AR und VR-Technologie gab. Inspiriert war Apple bekanntlich von Google Glass, das ebenfalls keine Erfolgsgeschichte schrieb.
In der Vergangenheit wurden schon Stimmen laut, die den Abschluss der Design- und Entwicklungsphase des Apple Headsets beschworen und auf einen Release 2022 warteten.
Von Apple selbst wissen wir noch nichts. Vielleicht erfahren wir während der WWDC22 mehr.